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Täglich spielt sich in Deutschland dieselbe Geschichte ab: Ein süßer Welpe wird gekauft, um mit seinem Niedlichkeitsfaktor zu prahlen. Doch der Charme verfliegt schnell, und plötzlich steht die Erziehung im Vordergrund. Für manche Halter wird der Besuch der Hundeschule und das konsequente Üben zur unüberwindbaren Hürde. Das Ergebnis: Sie geben das Tier ab. So erging es auch der zehn Monate alten Doro, die im November letzten Jahres ausgesetzt wurde.
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Für die weiße Dogo Argentino-Dame soll das neue Jahr besonders werden. Mit viel Training soll sie die Grundlagen der Hundeerziehung lernen. In ihrem jungen Alter blieb ihr dies bisher verwehrt. Entsprechend unsicher verhält sich die 26 Kilogramm schwere Doro im Tierheim. „Doro reagiert auf fremde Menschen und unbekannte Geräusche sehr unsicher“, erzählt Tierpflegerin Marie Neumann. „Die grundlegenden Verhaltensweisen muss sie erst noch kennenlernen. “ Begegnet man Doro mit dem Tierpflegepersonal in einem der Freiläufe, wird schnell klar, wie sie sich verhält, wenn sie Vertrauen gefasst hat. „Doro ist ein riesiges Baby, sehr verspielt und frech“, berichtet Neumann lachend. Um ihre Aufregung zu zügeln, muss Doro lernen, vom Spielmodus in die Ruhephase zu gleiten.
Für das „Tier der Woche“ sucht man erfahrene Hundeliebhaber, die bereit sind, Doro das Einmaleins des Hundeverhaltens beizubringen und ihr mehr Sicherheit im Umgang mit Unbekanntem zu geben. Ein regelmäßiger Besuch der Hundeschule wird vom Tierheim Salzgitter empfohlen. Wichtig: Doro ist kein Hund für Anfänger oder Unerfahrene.
Fotos: Jan Bickerdt Fotografie
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